Mein Vater!, Amfortas's aria from Parsifal Ja, wehe, wehe! Weh' ueber mich! So ruf' ich willig mit euch, williger naehm' ich von euch den Tod, der Suende mildeste Suehne! Mein Vater! Hochgesegneter der Helden! Du Reinster, dem einst die Engel sich neigten; der einzig ich sterben sollt', dir - gab ich den Tod! O! Der du jetzt in goettlichen Glanz den Erloeser selbst erschaust, erflehe von ihm, dass sein heiliges Blut, wenn noch einmal heut sein Segen die Brueder soll erquicken, wie ihnen neues Leben mir endlich spende - den Tod! Tod! Sterben! Einz'ge Gnade! Die schreckliche Wunde, das Gift, ersterbe, das es zernagt, erstarre das Herz! Mein Vater! Dich - ruf' ich, rufe du ihm es zu; Erloeser, gib meinem Sohne Ruh'! Nein! Nicht mehr! Ha! Schon fuel' ich den Tod mich umnachten und noch einmal sollt' ich ins Leben zurueck? Wahnsinnige! Wer will mich zwingen zu leben? Koennt ihr doch Tod mir nur geben! (Er reicht sich das Gewand auf) Hier bin ich - die offne Wunde hier! Das mich vergiftet, hier fliesst mein Blut. Heraus die Waffe! Taucht eure Schwerter, tief - tief, bis ans Heft! Auf! Ihr Helden! Toetet den Suender mit seiner Qual, von selbst dann leuchtet euch wohl der Gral!